Impulse für lebensnahen Glauben

        - JAHR DES GOTTESDIENSTES 2012 -                    


 Modelle "GOTTESDIENST anders" oder "anderer GOTTESDIENST"?


„Gottesdienst anders? – andere Gottesdienste?“

Rasterfragen an Gemeinden mit neuen und bewährten Gottesdienst-Modellen

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Welche positiven und negativen Erfahrungen gibt es?

 

Auf den Punkt gebracht: „Was macht Ihren GD „besonders“ anziehend?“

 (Bitte in wenigen Sätzen skizzieren)

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Wie ist der grundsätzliche Aufbau Ihres GDs?

(Bitte die einzelnen Passagen einfach benennen!  (1)..2)..3)…usw.)

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie kam es zum Erneuerungsverlangen in Ihrer Gemeinde?

- durch Initiative einer Einzelperson/Gruppe?

- durch die Erfahrung gelegentlicher Sondergottesdienste in Ihrer/einer anderen Gemeinde?

- durch „fortlaufenden Erfolg“ im bisherigen Gottesdienstbesuch?

- durch „Abwanderungserscheinungen“ aus der Gemeinde heraus?

- durch Impulse aus der Bibel?

- durch Kritik am Predigtstil?

- durch Kritik an der Einseitigkeit von Liturgie und Musik?

- ……

 

Wie wurde Ihr Modell entwickelt?                                                                        

- Gründung einer Initiativgruppe: „Neue Formen des Gottesdienstes“?

- Einberufung einer Gemeindeversammlung von Interessierten?

- Vortrag eines Referenten zum Thema „Gottesdienstformen“?

- Seminar-Veranstaltungen: „Unsere heutige Gottesdienste im Blick auf Bibel und        Kirchengeschichte“ o.ä.

- Besuche anderer Gemeinden und ihrer Gottesdienste?

- gelegentliche Erprobung neuer Elemente im sonst „üblichen“ Gottesdienst?

- Umfrage in der Gemeinde?

- Anderes Gottesdienstverständnis: „Nicht nur Gott predigen und lehren – sondern Gott erleben und seine Tatkraft in der Gemeinde feiern!“

- ……

 

Wie sahen die Widerstände aus, die bei Ihnen der Initiative neuer Gottesdienstformen entgegen standen?                                                                                             

-         anfangs viel allgemeine Zustimmung - bei zu wenig praktischer Unterstützung

-         Scheu, den bisherigen hauptamtlichen Trägern der Gottesdienste kritisch zu nahe zu treten

-         Traditionsargument: „Das war doch schon immer so“

-         Überlastungssignale durch die Hauptamtlichen

-         „Gottesdienst-Veränderung kann man den bisherigen treuen Gottesdienst-Besuchern - nicht zumuten.

-         Neue Gesichter, die bisher in der Gemeinde nicht auftauchten

-         Neue Gottesdienstformen spalten die Gemeinde

-         „Die Ökumene mit der katholischen Geschwistergemeinde ist in Gefahr

-         Unterschwellige Angst der Hauptamtlichen, „etwas aus der Hand zu geben“

-         ….

 

Der äußere Rahmen Ihres GD-Modells                                                              

-         Wann (Zeit) findet Ihr GD statt??

-         Wie oft findet Ihr GD statt: wöchentlich?

-         Wie funktioniert die Werbung für Ihren GD? – Wo wird geworben?

-         Rechnen Sie auch mit Auswärtigen (Wegbeschreibung/Parkplätze/Raumhinweise?)

-         Ist die Bestuhlung variabel

-         Wie willkommen können sich die Kinder und Kleinkinder in Ihrem Gottesdienst fühlen? Wie ist konkret für sie gesorgt?

-         Laden Sie zu einem anschließenden Miteinander ein?

-         …..

 

 

Die musikalische Teile in Ihrem GD-Modell                                                       

-         (Nur) Orgel?

-         Chor bzw. Gesangsteam?

-         Gitarre bzw. mehrere Instrumente?

-         Band bzw. Musikteam?

-         Bevorzugen Sie eher neuere Lieder? – eher traditionellere Lieder?

-         Gemeindegesang hautsächlich durch Liedblätter/ Taglichtfolien/Beamer?

-         Wechseln Sie während des GDs im Musikalischen ab?

-         Die musikalische Verantwortung liegt – vorwiegend bei einer Person – vorwiegend bei einem Team - bei mehreren Teams, die sich von GD zu GD abwechseln?

-         Gibt es Möglichkeiten, dass auch aus dem Kreis der GD-Teilnehmer Lieder (zB. bekannte Kanons) angestimmt werden können?

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Das Atmosphärische in Ihren Gottesdiensten                                                      

-         Gibt es dezente Begrüßung für die Ankommenden?

-         Gibt es ein Team für Blumen- und andere Dekorationen (Kerzen, Beleuchtung etc.)?

-         Lädt der GD-Raum zur Sammlung und Feierlichkeit

-         Wirkt der Einsatz von technischen Geräten in der Feier eher störend als hilfreich?

-         Sind thematisch-szenische Anspiele – oder meditative Gestaltungen – möglich

-         Tragen die Hauptverantwortlichen (Ehrenamtliche und Hauptamtliche) im GD eine „Funktions“-Kleidung (Talar/Alba)?

-         Wird eine Gemeinde hinter dem GD-Ablauf spürbar – oder ist es eher ein Veranstaltung Einzelner?

-         Werden möglichst viele Sinne der GD-Teilnehmer angesprochen, auch wenn die Kinder nicht dabei sind?

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Die allgemeine Form Ihres GDes                                                                         

-         Ist der Ablauf Ihres GDes transparent – oder bleibt vieles eher im Spontanen?

-         Ist die Sprache alltagstauglich?

-         Gibt es einen „Lobpreisteil“

-         Gibt es „ausdrucksvolle“ Schriftlesung/Predigt? evtl. geschult?

-         Werden die Abkündigungen von einer Person „vorgelesen“ – oder bringen verschiedene GD-Teilnehmer mit ihrem persönlichen Engagement das jeweilige Anliegen selber vor?

-         Besteht die Möglichkeit für die Teilnehmer spontan zu reagieren (Murmelrunden o.ä.)

-         Gibt es Möglichkeiten für persönliche Gebetsanliegen (Gebetswand, Körbchen o.ä.)?

-         Haben die Teilnehmer Gelegenheit, verschiedene „Stationen“ wie „Salbung/Segnung“, „Kerzenanzünden“, „Malen“, „Klagemauer“ usw. selbständig aufzusuchen?

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Wen sollte der GD ursprünglich ansprechen – und wen spricht er tatsächlich an?

Ursprungsabsicht:………………………………………………………………………..

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gegenwärtige Resonnanz vor allem bei:

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vermutete Gründe (falls nicht deckungsgleich): …………………………………………..

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Welche besonders positiven bzw. negativen Erfahrungen haben Sie gemacht?

positiv: ………………………………………………………………………………….

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negativ: …………………………………………………………………………………….

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Welche Konsequenzen gab es daraus? …………………………………………………

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Die Vernetzung der GD-Teile und der Mitarbeiterschaft                                   

-         Beten alle Mitarbeitenden vor dem Gottesdienst Gemeinsam?

-         Haben Sie regelmäßige Treffen, um die Teile des bevorstehenden GDs miteinander zu entwerfen und zu vernetzen?

-         Sind die unterschiedlichen Verantwortungs-Teams (für Musik, Gebete, Anspiele u.ä., Verkündigung, Deko, evt. Bewirtung, Mesnerdienst, usw.) in der Gestaltung ihres Parts frei oder eher „weisungsgebunden“?

-         Sind die Verantwortungsbereiche der einzelnen Teams klar definiert

-         Werden die Team-Mitglieder öffentlich im GD eingeführt, gesegnet, verabschiedet?

-         Wie werden neue Mitarbeiter gewonnen

-         Worin besteht die Wertschätzung der MitarbeiterInnen

-         Finden auch regelmäßig Gesamttreffen statt, auf denen man miteinander überlegt, wie „alles noch besser“ gestaltet werden kann?

-         Gibt es „Schulungs- und Fortbildungsmöglichkeiten“ für die Team-Mitglieder?

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Das Abendmahl als besondere Feier des Glaubens                                             

-         Ist die Mahlfeier in Ihren GD integrierbar? Wann/wo und wie?

-         Wird gelegentlich durch die Predigt das Abendmahls-Geschehen nahe gebracht bzw. „erklärt“?

-         Wie gehen Sie mit Alkoholkranken Mitgliedern um?

-         Einzelkelch/ „Intinctio“?

-         Wie würden Sie Atmosphäre beim Abendmahl beschreiben? …

-         ……

 

 

Wie sehen Sie die Zukunft Ihres GD-Angebots?

befürchtet: ……………………………………………………………………………

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gewünscht:……………………………………………………………………

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                                                     Pfr.i.R. Karl Friedrich Schaller und Jens Plinke