© 2004 – Hauskreisarbeit der Evang. Landeskirche, Württ.
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Bibel
aktuell, Nr. 86
Problemfeld:
Die Erwachsenentaufe - Taufe nach dem NT
Für den folgenden Artikel haben
wir den Gemeindeleiter der baptistischen Gemeinde in Tübingen gebeten. Als
»Glaubenstaufe« wird seit jeher der Erwachsenentaufe eine theologische und
gemeindebezogene Bedeutung gegeben, die auch für landeskirchliche Christen bzw.
Hauskreise nachdenkenswert ist - gerade auch im Hinblicken auf das, was man
»Folgeprobleme der Kindertauf-Praxis« nennt.
Die Taufe ist ein gemeindepraktisch wichtiges und
theologisch gewichtiges Thema. Um eine ebenso profilierte wie differenzierte
Position hierzu verständlich zu machen, eignet sich besonders die
Frage-Antwort-Form; zumal dann, wenn viele Fragen keineswegs akademisch
konstruiert sind, sondern immer wieder auch von Nichttheologen gestellt werden.
Aus diesem kommunikativen Grund entfaltet der Verfasser auch seine Sicht als
Baptist. Die dialogische Beschreibung des konfessionellen Profils ist also kein
Selbstzweck, sondern soll der Veranschaulichung der Sache dienen, der Taufe
nach dem Neuen Testament.
Baptisten nehmen für sich in Anspruch, nach dem Neuen Testament zu
taufen. Ist das nicht anmaßend?
Baptisten stehen fest auf dem reformatorischen Boden des »sola scriptura«.
Allein das in der Bibel bezeugte Wort Gottes soll der Maßstab eigenen Denkens
und Handelns sein. Insofern ist ein Satz wie »Baptisten taufen nach dem Neuen
Testament« die Formulierung eines Leitbildes für die eigene Praxis. Allerdings
kann der biblische Anspruch, ernst genommen, nicht auf die eigene Kirche
beschränkt werden.
Warum nicht?
Sonst würde die Bedeutung der Taufe auf Konfessionskundliches geschrumpft. Ein
postmodernes »Alles - ist - erlaubt - und - gleich - gültig« wäre jedoch nicht
sachgemäß und würde auch die Ökumene nicht fördern, sondern entleeren. Vieles
darf in versöhnter Verschiedenheit nebeneinander stehen. Aber um zentrale
Inhalte wie die Taufe müssen alle Christen miteinander ringen. Denn die Taufe
ist erstens ein verbindlicher Auftrag Jesu Christi und zweitens ein Zeichen der
Verbindung der Christen.
Aber in ökumenischen Gremien sind es doch die Baptisten, die aus der
Reihe fallen?
Gewiß, aber was ist der Maßstab für uns? Eine geschichtlich entstandene
Mehrheit, die über Jahrhunderte auch mit Gewalt durchgesetzt wurde, oder das,
was uns im Neuen Testament bezeugt ist? Sind Mennoniten und Baptisten weniger
glaubhaft, weil sie und ihre Väter, die Täufer der Reformationszeit, in Europa
diskriminiert und umgebracht worden sind? Natürlich behauptet das keiner, aber
es sitzt in vielen Hinterköpfen. Das ist auch eine sehr deutsche Sicht. Denn
weltweit gibt es mehr Baptisten als Lutheraner .
Was aber ebenso wenig über die richtige Taufe aussagt wie die Verfolgung?
Selbstverständlich, „sola scriptura" ist Maßstab, nicht die Kirchengeschichte,
weder die der Sieger noch die der Verfolgten. Baptisten maßen sich nichts an,
sondern würden sich eines Besseren belehren lassen, wenn überzeugend dargelegt
würde, daß in den Schriften des Neuen Testaments nicht die Glaubenstaufe bzw.
Missionstaufe als gewollte Praxis bezeugt ist. Das ist allerdings eher
unwahrscheinlich, weil im Gegenteil immer mehr evangelische Theologen die
Glaubenstaufe für richtig halten.
Aber noch taufen allein die Baptisten nach dem Neuen Testament?
Nein, das ist ein verbreitetes Mißverständnis! Sondern alle, die die
Glaubenstaufe praktizieren. Dazu gehören neben anderen Freikirchen im übrigen
auch Reformierte, Lutheraner und Katholiken. Auch sie taufen ja Erwachsene,
allerdings nur, sofern diese nicht schon als Säuglinge getauft wurden - was ja
nicht nur in Ostdeutschland immer häufiger vorkommt. Baptisten lehnen dagegen
die Säuglingstaufe ab. Deshalb sind sie auch Täufer und nicht Wiedertäufer.
Aber manche bezeichnen Baptisten so?
Das sind alte Kampfbegriffe aus unfriedlichen Zeiten, die eigentlich
überstanden sein sollten. Taufe ist nach dem Neuen Testament etwas Einmaliges
(im präzisen wie im umgangssprachlichen Sinne). Darin sind sich alle
Konfessionen einig. Eine Wiedertaufe lehnen die Baptisten wie alle anderen Kirchen
ab.
Gelten Säuglingstaufen also nicht als Taufen?
Nein. Glaubenstaufen anderer Kirchen jedoch werden anerkannt. Das wird in der
Öffentlichkeit oft vergessen und unterstreicht, daß es allein um die biblische
Sache geht und nicht um konfessionelle Dünkel.
Aber die meisten Kirchen besprengen Täuflinge nur, während Baptisten in
einem Taufbecken oder im Freien ganz untertauchen?
Ja, weil beim Untertauchen das äußere Geschehen dem inneren am sinnfälligsten
entspricht, wie es in Römer 6, 4 nach Luther heißt: »So sind wir mit ihm
begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den
Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben
wandeln.« Das Wasser ist kulturgeschichtlich ja auch ein wunderschönes Symbol,
für Tod und Leben gleichermaßen.
Aber entscheidend ist die Form nicht. Auf die Menge des Wassers kommt es
wirklich nicht an. Wir respektieren andere Praktiken nicht nur, sondern
anerkennen sie auch als Taufe.
Was ist denn das Entscheidende der Erwachsenentaufe?
Wir sollten auf die Sprache achten. Es geht um Glaubenstaufe. »Erwachsener« ist
ein soziologischer Begriff, das Alter aber ist zweitranging. Wichtig ist, daß
der Täufling glaubt. Der eine ist mit zwölf Jahren reif genug, der andere erst
mit 18 oder noch später. Um das festzustellen, führen zwei Gemeindeglieder ein
Gespräch mit dem Taufkandidaten. Auch ist ein Taufunterricht obligatorisch.
Wird da Glauben nicht als Leistung missverstanden?
Keineswegs. Das Gespräch ist keine Prüfung. Und Glauben heißt Vertrauen und ist
ein Geschenk Gottes, das wir immer wieder neu annehmen müssen.
Kommt das nicht in der Säuglingstaufe besser zum Ausdruck?
Das behaupten ihre Verteidiger und sehen in diesem Bezug zum Evangelium auch
die Mitte der Schrift am besten zur Geltung kommen. Dieses Anliegen erkennen
Baptisten voller Hochachtung an. Doch die Überzeugung, daß es in der
Säuglingstaufe besser zum Ausdruck kommt, beruht auf zwei Annahmen, die zu
hinterfragen sind.
Erstens ist es kein Biblizismus, wenn zum Vorbild genommen wird, was sich aus
dem Neuen Testament als Tauftheologie und -praxis (selbstverständlich durch
Auslegung) erkennen läßt. Wer Täufern Biblizismus vorwirft, entleert
(unfreiwillig) Taufe, indem er sie auf eine Ebene mit historischen sozialen
Rollen (etwa der Frau) oder kulturellen Formen (etwa bei Kleidung, Essen,
Haartracht) stellt.
Zweitens kommt nicht allein in der Säuglingstaufe, sondern auch, ja gerade in
der Glaubenstaufe zum Ausdruck, daß Gottes Handeln unserem Tun und Denken
vorausgeht. Die Mitte der Schrift zeigt sich in der Glaubenstaufe am besten.
Denn die Reihenfolge lautet: Sein einmaliges Handeln in Jesus Christus und sein
aktuelles Handeln durch den Heiligen Geist - menschlicher Glaube - Taufe.
Auf der Säuglingstaufe lastet viel mehr menschliches Gewicht: durch den Akt des
Sakraments und durch die Verpflichtung der Eltern und Paten zur christlichen
Erziehung mit anschließender Konfirmation, ohne die Taufe ja nicht vollständig
ist. Zudem erscheint der Säugling eher als Tauf-Objekt, während Glauben doch
unbestritten ein personales Geschehen ist, eine Ich-Du-Beziehung, um mit Martin
Buber zu reden und damit eine ganze Denkwelt anzudeuten.
Glauben ist keine Leistung, setzt aber sehr wohl ein Mindestmaß an Bewußtsein
voraus, eine Entscheidung. (Vielleicht gelingt es, dieses treffende Wort einmal
nicht vom inneren Gruselfilm seelenbedrängender Bekehrungsveranstaltungen
verdunkeln zu lassen.)
Das ist wie bei der Ehe: Sie ist keine Leistung, aber sie setzt einen Entschluß
(das Eheversprechen) voraus und erfordert immer neu Willen, Mühe und Zeit.
Liebe ist etwas Natürliches, das man nicht machen kann, sondern das wächst.
Aber man kann die Pflanze begießen. So ist das auch mit dem Glauben. Er ist ja
kein Mitgliedsvertrag oder Besitztum, sondern etwas Lebendiges, nicht Haben,
sondern Sein.
Wie gehen Baptisten dann mit geistig Behinderten um?
Das ist kein Problem. Die meisten können in irgendeiner meist wertvollen und
anrührenden Weise ihre Liebe zu Gott artikulieren. Und dann taufen wir sie
natürlich auch.
Und wenn nicht?
Dann sind sie trotzdem Gottes Kinder. Taufe ist schließlich nicht
heilsnotwendig. Manche Vertreter der Kindertaufe tun gerade so, als würden
Baptisten den Glauben aufgeklärt-rationalistisch verkürzen oder zu einem
menschlichen Werk machen. Das ist aber - pardon - Unfug. Auch für uns gilt das
reformatorische » sola gratia «.
Die Reihenfolge ist klar: Gott ruft ins Leben, der Mensch antwortet. Gott
spricht die Einladung aus, der Mensch nimmt sie an. Oder mit den bewegenden
Worten von Sören Kierkegaard aus seiner »Einübung ins Christentum«: »,Kommet
her!' Ach, aber wo denn nun einer wäre, der zu elend wäre zu kommen - o, ein
Seufzen ist genug; daß du nach ihm seufzest, auch das ist ein Kommen.«
Im Neuen Testament heißt es an einigen Stellen: „Er ließ sich mit seinem
ganzen
Haus taufen."
Ist diese von Theologen so genannte Oikos-Formel nicht ein Beleg für die
Säuglingstaufe im Neuen Testament?
Aus unserer neuzeitlichen Sicht könnte es so scheinen. Doch dürfen wir nicht
unsere soziologische Kategorie der Kleinfamilie in das Neue Testament
hineinlegen. Zum »Haus« gehörten damals auch weitere Verwandte und
Beschäftigte, die alt genug für ein eigenes Bekenntnis waren. Auch bedeutet der
Satz »Er ließ sich mit seinem ganzen Haus taufen« ja nicht unbedingt, daß der
Hausherr eine einsame Entscheidung getroffen hat und alle Angehörigen einen
Taufakt über sich haben ergehen lassen. Warum soll der Satz nicht Ausdruck der
gemeinsamen Überzeugung und Begeisterung sein?! Ich will diese Exegese hier
nicht als Behauptung aufstellen, sondern lediglich andeuten, daß mit der
Oikos-Formel kein Beleg für die Säuglingstaufe gegeben ist. Gewichtiger als die
Formel sind aber doch wohl unbestritten all die Stellen, in denen ganz
selbstverständlich die Reihenfolge Verkündigung - Glauben - Taufe zu erkennen
ist, ob in den Evangelien-Schlüssen, in der Apostelgeschichte oder in den
Briefen.
In der Evangelischen Kirche wird dem Glauben ja auch durch die Paten und
die Konfirmation Rechnung getragen.
Warum können Baptisten das nicht anerkennen?
Erstens: Wir könnten sehr viel besser darüber sprechen, wenn diese Theorie
immer Praxis wäre. Wenn die Paten tatsächlich ihrer Aufgabe nachkämen und die
Konfirmation bewußt als Fest des Glaubens und nicht nur der Familie begangen
würde. Dazu gehört, daß Pastoren auch einmal ein Nein aussprechen, wo diese
Voraussetzungen nicht gegeben sind. Doch das geschieht kaum. Ja, wenn ein
Pastor es wagt, ein klares Wort zu sagen, wird er zuweilen von seinen
Vorgesetzten dafür bestraft. Ich will mich hier nicht einmischen, aber
zweifellos stärkt es nach außen nicht gerade die Glaubwürdigkeit, wenn in den
Evangelischen Landeskirchen die eigene Lehre zwar von vielen, nicht aber von
einer überwältigenden Mehrheit gelebt wird. Im übrigen fordert auch ein
geradliniger Lutheraner wie Carl Heinz Ratschow in seinem Buch »Die eine
christliche Taufe « die Taufverweigerung, wenn Eltern ihrer Aufgabe nicht
nachkommen wollen.
Zweitens sind Säuglingstaufe, Paten und Konfirmation Schöpfungen der Kirchengeschichte.
Sie sind aus baptistischer Sicht nicht nichts. Die Säuglingstaufe hat für uns
den Rang eines Segens. Immer mehr Baptistengemeinden segnen Kinder im
Gottesdienst. Die Aufgabe von Paten als Begleiter und Förderer auch im
Glaubensleben ist sinnvoll. Und einen Unterricht im Konfirmandenalter erteilen
auch wir. Doch bei aller Sympathie: Diese Form von Segen, Begleitung und
Unterricht sind im Neuen Testament nirgends auf die Taufe bezogen. Dort werden
nur Menschen getauft, die sich zum Glauben an Jesus Christus bekennen und auf
seinen Namen taufen lassen wollen. Voraussetzung ist also die persönliche
Entscheidung des einzelnen Menschen.
Wo bleibt da der göttliche Aspekt?
Zunächst einmal ist es der Heilige Geist, der zu einer Entscheidung überhaupt
erst befreit, der Glauben bewirkt.
Verstehen Baptisten Taufe nicht als Sakrament?
Nicht im Sinne einer unmittelbaren Wirksamkeit. Taufe wie Abendmahl sind
Zeichen.
Ist das nicht sehr abstrakt im Vergleich zum lutherischen oder gar
katholischen Sakramentsverständnis ?
Überhaupt nicht, diese Zeichen sind doch sehr sinnlich. Im Abendmahl dürfen wir
schmecken und sehen, in der Taufe durch Untertauchen mit dem ganzen Körper
spüren, was Tod und Auferstehung Jesu Christi für uns bedeuten.
Und wo bleibt Gott?
Wir verstehen Taufe keineswegs nur als menschliches Handeln. Dies ist vielmehr
eingebettet in das Handeln Gottes. Zunächst ist der Glaube sein Werk und nicht
meine Kraft oder Überzeugung. Und dann ist die daraus und darauf folgende Taufe
auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes nicht allein
menschliches Bekennen zu Jesus Christus, sondern auch göttliches Bekennen zum
einzelnen Menschen. In der Taufe bekräftigt der Schöpfer in besonderer Weise
sein ja zu seinem Geschöpf: Du bist mein geliebtes Kind, ich lasse dich nicht
fallen, auch wenn du immer wieder schuldig wirst und versagst. Das ist das, was
die alten Ausdrücke „Sündenvergebung" und „Erlösung" ja meinen. Mit
jeder Taufe verkündigen wir auch, was Christus für uns getan hat.
Das wäre ein guter Schlusspunkt?
Nein.
Warum nicht?
Weil etwas sehr Wichtiges noch fehlt: die Gemeinschaft der Glaubenden, nicht
allein als Leib Christi, sondern auch als Gemeinde vor Ort. Taufe kann nur in
dieser und in diese hinein geschehen. In der Apostelgeschichte 2,41 heißt es:
„Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen; und an diesem Tage wurden
hinzugefügt etwa dreitausend Menschen." Das Hinzufügen ist trotz der
genannten Zahl ja keine quantitative Addition, sondern weist den Weg in eine
neue Lebensqualität, wie der Vers im Anschluss deutlich macht: „Sie blieben
aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im
Brotbrechen und im Gebet".
Glauben außerhalb der Kirche zu leben, ist gleichermaßen modern wie postmodern.
Aber die individualistischen Einzelgänger machen es sich selbst auf Dauer
schwer, indem sie es sich einfach machen. Erst im schönen und oft auch schweren
Miteinander einer Gemeinde lernt und reift der Glaubende und wird vom frommen
Egoisten zum liebenden Nächsten. Taufe und Gemeindemitgliedschaft gehören
zusammen. Das ist nicht nur biblisches Gebot, sondern Weisheit des Schöpfers
des ersten wie des zweiten Bundes. Deshalb ist übrigens der Ausdruck
„Baptisten" auch eine Verkürzung.
Warum?
Weil für Baptisten das aus der Glaubenstaufe folgende Gemeindeverständnis
wichtiger ist als die Taufe selbst. Dewegen haben wir uns in Deutschland, als
wir einen Bund mit den Brüder-Gemeinden bildeten, auch
evangelisch-freikirchlich genannt. Alle Kirchen leiden doch darunter, dass sie
allzu sehr zum Dienstleister für Konsumenten im spirituellen oder diakonischen
Sektor geworden sind. Wer sich jedoch selbst für Gott und seine Gemeinde vor
Ort entschieden hat, lebt und arbeitet ganz anders mit als ein bloß christlich
Sozialisierter.
Das gelebte Priestertum aller Gläubigen ist die geistliche Grundlage für unsere
basisdemokratische Verfassung. Alle wichtigen Entscheidungen fallen in einer
Versammlung aller Mitglieder. Doch wichtiger als Strukturen ist der gemeinsame
und immer aktueller werdende Auftrag: „Geht hin und macht zu Jüngern alle
Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes." (Mt 28,19)
Dr. Gernot Stegert
Leiter der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde
Tübingen
(Baptisten)